Wissenswertes

Was du über Poolbillard vielleicht noch nicht wusstest

Billard ist nicht nur ein interessanter Zeitvertreib. Viele Leute sind von den folgenden Fakten überrascht.

Deutschland ist sehr erfolgreich im Poolbillard

Dennoch wird viel mehr Snooker als Poolbillard im Fernsehen gezeigt. Im Poolbillard haben wir mit Thorsten Hohmann, Ralf Souquet und Oliver Ortmann drei noch aktiv spielende Weltmeister, die hier kaum jemand kennt. Ähnlich dürfte es dem Trickstoßweltmeister Ralph Eckert ergehen.

Mit Sebastian Staab haben wir sogar einen erfolgreich spielenden Saarländer, der schon mehrere Deutsche Meisterschaftstitel und ein Team-WM-Ticket erringen konnte.

In anderen Ländern (z,B. Auf den Philippinen) sind Ralf Souquet und Co. vielleicht nicht gerade so berühmt wie unsere Fußballnationalmannschaft, aber in etwa so bekannt wie der Tischtennisstar Timo Boll.


Früher waren die Kugeln aus Elfenbein

Im Billardsport begann der professionelle Einsatz von Kunststoffen. Elfenbein hat nicht nur ethische Bedenken sondern ist aufgrund seiner natürlichen Herkunft zu ungleichmäßig für einen Präzisionssport.


Ein Billardtisch muss nicht unbedingt Löcher haben

Billard ist ein weiter Begriff. Es gibt Snooker, Poolbillard und Karambol (tatsächlich ohne Löcher). Und jede Sparte hat noch einmal ihre ganz eigenen Disziplinen.

Im Poolbillard gibt es offiziell neben 8er Ball (kennt man aus der Kneipe) auch noch 9er Ball, 10er Ball und 14/1 Endlos.


Billard ist kein Kneipensport

Tatsächlich gibt es im Gegensatz zu früher kaum noch Vereine, die in einer Kneipe spielen. Die meisten Vereine spielen in eigenen oder angemieteten Vereinsheimen.

Das heißt natürlich nicht, dass man im Training verdursten muss.


Billard ist Sport

Um richtig gut Billard spielen zu können, braucht man körperliche Kondition. Sie werden im Fernsehen nur wenige korpulente Snookerspieler sehen.

Rekordspieler Ronnie O’Sullivan gilt nicht umsonst als einer der fittesten Spieler auf der Main Tour.